Aufgrund der angekündigten Unwetterwarnung starteten wir zwar nur in kleinem Rahmen, unsere Spinde-Radtour, zur anderen Elbseite.
In gemütlicher Runde überquerten wir die Pretzscher Elbfähre und ließen uns das Eis von frisch gemolkener Milch in Mauken schmecken.
Die Schlange dort war diesmal überschaubar. Als einzige Radler scheinen wir unterwegs gewesen zu sein, denn am Himmel wurde es dunkel und es grummelte schon.
Weiter oder Rückfahrt? Das war dann die Frage.
Wir schafften es gerade rechtzeitig ins Blockhaus in Kleindröben, wo sich dann die Wolken 1 Stunde entladen konnten. Wir ließen uns den leckeren Kuchen schmecken und plauderten mit der Gastgeberin. Dann konnten wir endlich den traumhaft angelegten Garten, mit tollem Schwimmteich bestaunen. Ein idyllischer Ort, allerdings beschlossen wir, dann lieber trocken heimzukehren.
Die Burg Klöden-mit Folterkeller, war zwar ein weiteres Ziel, aber man soll das Wetter nicht herausfordern.
Also kamen wir auch trocken zur Fähre, setzen über und fuhren noch eine Runde durch den Pretzscher Schlosspark. Auf unserer Elbseite hatte es keinen Tropfen geregnet, wir kehrten unversehrt und trocken daheim an.